Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Gameten

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Hauptunterschied – Männliche vs. weibliche Gameten

Männliche und weibliche Gameten sind die beiden Arten von Fortpflanzungszellen, die von höheren Organismen produziert werden. Fortpflanzungszellen, auch Geschlechtszellen genannt. Die Hauptunterschied zwischen männlichen und weiblichen Gameten ist das Männliche Gameten werden Samenzellen genannt und von den männlichen Fortpflanzungsorganen produziert, während weibliche Gameten als Eizellen bezeichnet werden und von den weiblichen Fortpflanzungsorganen produziert werden. Sowohl männliche als auch weibliche Gameten werden durch Meiose der Keimzellen produziert. Daher sind sowohl männliche als auch weibliche Gameten haploid. Während der Befruchtung vereinigen sich eine männliche und eine weibliche Gamete zur diploiden Zygote. In samentragenden Pflanzen ist Pollenkörner der männliche Gametophyt, der Samenzellen produziert. Weibliche Gameten der samentragenden Pflanzen befinden sich im Eierstock. Bei Tieren werden männliche und weibliche Gameten in männlichen bzw. weiblichen Gonaden produziert.

Abgedeckte Schlüsselbereiche

1. Was sind männliche Gameten? – Definition, Funktionen, Typen 2. Was sind weibliche Gameten? – Definition, Funktionen, Typen 3. Was sind die Ähnlichkeiten zwischen männlichen und weiblichen Gameten? – Überblick über die gemeinsamen Funktionen 4. Was ist der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Gameten? – Vergleich der wichtigsten Unterschiede

Schlüsselbegriffe: Akrosom, Diploid, Eizellen, Weibliche Gameten, Befruchtung, Haploide, Männliche Gameten, Meiose, Eizellen, Fortpflanzungszellen, Samenzellen, Spermatozoen, Zygote

Was sind männliche Gameten?

Die männlichen Gameten sind die Fortpflanzungszellen, die sich während der Befruchtung mit den weiblichen Fortpflanzungszellen vereinigen, um eine Zygote zu bilden. Männliche Gameten werden auch genannt Spermazellen. Sie werden sowohl von Pflanzen als auch von Tieren in einem Prozess namens Meiose produziert. Der Differenzierungsprozess der Spermien wird Spermatogenese genannt.

Männliche Gameten in Pflanzen

Die zwei Arten von Samen tragenden Pflanzen sind Angiospermen und Gymnospermen. Angiospermen sind Blütenpflanzen. Das männliche Fortpflanzungsorgan einer Blüte wird als Staubblatt bezeichnet. Das Staubblatt besteht aus einer Anthere und einem Filament. Bei Angiospermen befinden sich die männlichen Gameten innerhalb der Pollenkörner. Die Pollenkörner werden in den Pollensäcken der Staubbeutel produziert. Bei nicht blühenden Pflanzen wie Gymnospermen werden männliche Gameten in den Pollenzapfen produziert.

Abbildung 1: Pollenkörner

Spermatozoen

Die von Tieren produzierten Samenzellen werden Spermatozoen genannt. Die meisten tierischen Spermien sind begeißelt, mit Ausnahme der Spermien von Nematoden, Krebsen, Tausendfüßlern und Milben. Bei höheren Wirbeltieren werden Spermien in den Hoden produziert. Kopf und Schwanz sind die beiden Bestandteile eines ausgereiften Spermas. Der Kopf der menschlichen Spermien ist mandelförmig und enthält hauptsächlich den Zellkern. Der Kern umfasst einen Chromosomensatz der Art.

Abbildung 2: Spermatozoen

Die kappenartige Struktur, die den Kopf des Spermiums bedeckt, wird als bezeichnet Akrosom. Das Akrosom enthält Enzyme, die die Schutzschichten der weiblichen Gameten abbauen. Mitochondrien befinden sich in der Mitte der Spermien. Der Schwanz des Spermas besteht aus einem Flagellum, das an der Bewegung des Spermas beteiligt ist. Die Spermatozoen sind in Abbildung 2 dargestellt.

Was sind weibliche Gameten?

Die weiblichen Gameten sind die Fortpflanzungszellen, die sich während der Befruchtung mit den männlichen Fortpflanzungszellen vereinigen, um eine Zygote zu bilden. Weibliche Gameten werden auch genannt Eizellen oder Eizellen. Die Eizellen werden auch von Pflanzen und Tieren in einem Prozess namens Meiose produziert. Der Differenzierungsprozess der Eizellen wird als Oogenese bezeichnet.

Weibliche Gameten in Pflanzen

Die weiblichen Gameten der Angiospermen werden im Eierstock der Blüte produziert. Der weibliche Teil der Pflanze wird Stempel genannt. Der Stempel besteht aus einem Stigma, einem Griffel und einem Eierstock. In den Kiefernkörnern werden die weiblichen Gameten der Gymnospermen produziert. Die Tannenzapfen werden an den Spitzen der Zweige produziert. Der Fruchtknoten einer Rose ist in Abbildung 3 dargestellt.

Abbildung 3: Rosenstock

Eizellen

Die von den Tieren produzierten weiblichen Gameten werden als Eizellen bezeichnet. Die Eizelle ist viel größer als eine Samenzelle. Daher sind Eizellen normalerweise unbeweglich. Die junge Eizelle eines Tieres wird als Eizelle bezeichnet. Die Eizellen werden von weiblichen Keimdrüsen produziert, die als Eierstöcke bezeichnet werden. Die Bildung der Eizelle beginnt nach der Pubertät. Die menschliche Eizelle hat einen Durchmesser von 0,12 mm und ist mit bloßem Auge sichtbar. Die Bildung der Eizellen stoppt in den Wechseljahren. Eine menschliche Eizelle ist in Abbildung 4 dargestellt.

Abbildung 4: Menschliche Eizelle

Ähnlichkeiten zwischen männlichen und weiblichen Gameten

Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Gameten

Definition

Männliche Gameten: Eine männliche Keimzelle ist die männliche Fortpflanzungszelle, die sich mit der weiblichen Keimzelle vereint, um die Zygote zu produzieren.

Weibliche Gameten: Eine weibliche Keimzelle ist die weibliche Fortpflanzungszelle, die sich mit der männlichen Keimzelle vereint, um die Zygote zu produzieren.

Geformt von

Männliche Gameten: Männliche Gameten werden durch Spermatogenese produziert.

Weibliche Gameten: Weibliche Gamate werden durch Oogenese produziert.

In samentragenden Pflanzen

Männliche Gameten: Männliche Gameten befinden sich in den Pollenkörnern der samentragenden Pflanzen.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten können im Eierstock von samentragenden Pflanzen gefunden werden.

In Tieren

Männliche Gameten: Männliche Gameten werden in den Hoden produziert.

Weibliche Gameten: In den Eierstöcken werden weibliche Gameten produziert.

Größe

Männliche Gameten: Männliche Gameten sind kleiner als weibliche Gameten.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten des Menschen sind 100 000 Mal größer als männliche Gameten des Menschen.

Form

Männliche Gameten: Männliche Gameten sind maisförmige Zellen.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten sind kugelförmige Zellen.

Größe des Zytoplasmas

Männliche Gameten: Männliche Gameten enthalten ein kleines Zytoplasma. Daher haben männliche Gameten ein geringeres Gewicht, was das Schwimmen ermöglicht.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten enthalten ein größeres Zytoplasma, um den Embryo zu ernähren.

Mobilität

Männliche Gameten: Männliche Gameten sind mobil.

Weibliche Gameten: weibliche Gameten sind unbeweglich.

Schwanz/Flagella

Männliche Gameten: Männliche Gameten enthalten einen Schwanz oder Flagellen, die beim Schwimmen helfen.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten enthalten keine Schwänze oder Geißeln.

Betragen

Männliche Gameten: Männliche Gameten werden in großer Zahl produziert, um eine erfolgreiche Befruchtung zu gewährleisten.

Weibliche Gameten: Beim Menschen wird nur eine weibliche Gamete pro Monat freigesetzt.

Zona Pellucida

Männliche Gameten: männlichen Gameten fehlt eine Zona pellucida.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten bestehen aus einem Geleemantel namens Zona pellucida, an den sich die männlichen Gameten binden.

Akrosomen

Männliche Gameten: Männliche Gameten umfassen ein Akrosom, das die Enzyme enthält, um die Schichten um die weiblichen Gameten abzubauen.

Weibliche Gameten: Weiblichen Gameten fehlen Akrosomen.

Mitochondriale Ebene

Männliche Gameten: Männliche Gameten enthalten viele Mitochondrien, um Energie zum Schwimmen zu produzieren.

Weibliche Gameten: Weibliche Gameten umfassen einige Mitochondrien, da sie unbeweglich sind.

Abschluss

Männliche und weibliche Gameten sind die zwei Arten von haploiden Fortpflanzungszellen, die von Pflanzen und Tieren produziert werden. Männliche Gameten werden Spermien genannt. Weibliche Gameten werden Eizellen genannt. Durch die Meiose werden sowohl männliche als auch weibliche Gameten gebildet. Daher umfassen beide Arten von Gameten einen einzigen Chromosomensatz der Spezies. Ein männlicher Gamet vereint sich mit einem weiblichen Gamet zur Zygote, die sich zu einem neuen Organismus entwickelt.

Referenz:

1. „Sperma“. Encyclopædia Britannica. Encyclopædia Britannica, Inc., n.d. Netz. Hier verfügbar. 14. August 2017. 2. Battista, Jeremy. "Männliche Gamete in Pflanzen: Definition & Konzept." Study.com. N.S., N.D. Netz. Hier verfügbar. 14. August 2017. 3. Alberts, Bruce. "Eier." Molekularbiologie der Zelle. 4. Auflage.U.S. Nationalbibliothek für Medizin, 01. Januar 1970. Web. Hier verfügbar. 14. August 2017.

Bild mit freundlicher Genehmigung:

1. „Image 1“ (Public Domain) über Pixino 2. „Sperms (Urin) – Spermler (Idrar) – 02“ Von Doruk Salancı – Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia 3. „Hagebutte 02 ies ” Von Frank Vincentz – Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia 4. „Gray3“ Von Henry Vandyke Carter – Henry Gray (1918) Anatomie des menschlichen Körpers (Siehe Abschnitt „Buch“ unten)Bartleby.com: Gray's Anatomie, Tafel 3 (Gemeinfrei) über Commons Wikimedia

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