Unterschied zwischen Acoelomat und Coelomat

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Hauptunterschied – Acoelomate vs. Coelomate

Eine Gruppe von Tieren mit bilateraler Symmetrie wird als Bilateria bezeichnet. Die Bilaterians bestehen aus Kopf und Schwanz, Rücken und Bauch sowie einer linken und einer rechten Seite. Deuterostomie und Protostomia sind die beiden Divisionen der Bilateria. Protostomia ist die Gruppe von Tieren, deren Blastopor sich zum Archenteron entwickelt. Die Protostomia besteht hauptsächlich aus Wirbellosen mit drei Keimblättern. Die drei Divisionen der Protostomia sind die Acoelomaten, Pseudocoelomaten und Coelomaten. Deuterostomie ist die Gruppe von Tieren, deren Blastopore sich zum Anus entwickelt. Alle Deuterostomia sind Coelomaten. Die Hauptunterschied zwischen Acoelomat und Coelomat ist, dass Acoelomat ist ein Wirbelloses, das kein Zölom hat, während Zölomat ein Wirbelloses ist, das ein echtes Zölom hat. Ein Zölom ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Körperhöhle, die vollständig von Geweben des Mesoderms ausgekleidet ist.

Abgedeckte Schlüsselbereiche

1. Was ist Acoelomate? – Definition, Eigenschaften, Beispiele 2. Was ist Coelomate? – Definition, Eigenschaften, Beispiele 3. Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Acoelomate und Coelomate? – Überblick über die gemeinsamen Funktionen 4. Was ist der Unterschied zwischen Acoelomate und Coelomate? – Vergleich der wichtigsten Unterschiede

Schlüsselbegriffe: Acoelomate, Coelom, Coelomate, Deuterostomie, Enterocoelom, Hämocoelom, Wirbellose, Mesoderm, Protostomia,, Schizocoelom, Wirbeltiere

Was ist Acoelomate?

Ein Acoelomat ist ein Wirbelloses mit drei Keimblättern, denen eine Körperhöhle oder ein Zölom fehlt. Das bedeutet, dass Acoelomaten keinen mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum zwischen der Körperwand und dem Verdauungstrakt besitzen. Daher ist die mittlere Schicht der Acoelomaten vollständig mit Organen und Geweben gefüllt. Die mittlere Körperschicht der Acoelomaten stammt aus dem Mesoderm. Die anderen beiden Keimblätter sind das Endoderm und das Ektoderm. Da Acoelomaten kein Zölom besitzen, sind die inneren Organe, die aus dem Mesoderm stammen, nicht vor äußerem Druck und Stößen geschützt. Acoelomate umfassen neben dem Zölom auch kein Herz-Kreislauf-System und kein Atmungssystem. Da Acoelomate aus dünnen und flachen Körpern bestehen, erfolgt der Gasaustausch durch einfache Diffusion. Die Acoelomate umfassen einfach organisierte Verdauungstrakte, Nerven- und Ausscheidungssysteme. Die Beseitigung der Abfälle wird durch die spezialisierten Zellen und Tubuli erreicht. Eine einzige Öffnung dient sowohl als Einlass für Lebensmittel als auch als Auslass für Abfälle. Darüber hinaus umfassen Acoelomate eine definierte Kopfregion mit Sinnesorganen zur Erkennung von Licht sowie Nahrungsquellen.

Abbildung 1: Eine Planarie

Platyhelminthes (unsegmentierte Plattwürmer) sind das genaueste Beispiel für Acoelomaten. Sie sind frei lebende Tiere in den Süßwasserhabitaten. Einige Platyhelminthen sind parasitär. Bandwürmer, Bandwürmer, Egel und Planarien sind Beispiele für Platyhelminthes. Die Planarie ist in Abbildung 1 dargestellt.

Was ist Coelomate?

Ein Coelomat ist entweder ein triploblastisches Wirbeltier oder ein Wirbelloses mit bilateraler Symmetrie, das ein echtes Zölom besitzt. Coelomaten werden auch genannt Eukoelomaten. Ein Zölom ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum, der zwischen der Körperhöhle und dem Darm liegt. Es entwickelt sich aus dem Mesoderm. Das Zölom dient als Polster für die inneren Organe des Tierkörpers. Darüber hinaus dient die im Zölom befindliche Zölomflüssigkeit als hydrostatisches Skelett. Es öffnet sich nach außen durch Coelomoducts wie Eileiter. Aufgrund der Bildung des Zöloms während der Embryonalentwicklung können Zölome in drei Typen eingeteilt werden. Sie sind Schizocoelom, Enterocoelom und Hämocoelom. Schizocoelom entsteht durch Aufspaltung des Mesoderms. Weichtiere, Arthropoden und Anneliden bestehen aus einem Schizocoelom. Enterocoelom wird aus der Wand des embryonalen Darms gebildet. Echinodermata und Chordata bestehen aus einem Enterocoelom. Hämocoelom ist ein mit Blut gefüllter Hohlraum, der in Arthropoden und Weichtieren vorkommt.

Abbildung 2: Acoelomaten, Coelomaten und Pseudocoelomaten

Coelomaten können sowohl in Protostomen als auch in Deuterostomen gefunden werden. Protostome wie Anneliden, Mollusken und Arthropoden sind Coelomaten. Deuterostome wie Chordata, Echinodermata, Brachiopoda, Ectoprocta und Phoronida sind Coelomaten. Acoelomate, Ceolomate und Pseudocoelomate sind in Abbildung 2 dargestellt.

Ähnlichkeiten zwischen Acoelomate und Coelomate

Unterschied zwischen Acoelomat und Coelomat

Definition

Acoelomat: Ein Acoelomat ist ein Wirbelloses, das kein Zölom besitzt.

Coelomat: Ein Coelomat ist entweder ein Wirbeltier oder ein Wirbelloses, das ein Zölom besitzt.

Wirbellose/Wirbellose

Acoelomat: Acoelomaten sind Wirbellose.

Coelomat: Coelomaten können entweder Wirbeltiere oder Wirbellose sein.

Protostomien/Deuterostomen

Acoelomat: Alle Coelomaten sind Protostomien.

Coelomat: Coelomaten können entweder Protostome oder Deuterostome sein.

Mesoderm

Acoelomat: Mesoderm entwickelt sich in den Acoelomaten zu inneren Organen.

Coelomat: Mesoderm entwickelt sich zu inneren Organen und Geweben sowie zum Zölom bei Zölomaten.

Hochentwickelte Organsysteme

Acoelomat: Acoelomaten fehlt ein hoch entwickeltes Organsystem.

Coelomat: Coelomaten umfassen vergleichsweise entwickelte Organsysteme als Acoelomaten.

Körperhöhle

Acoelomat: Die einzige Körperhöhle eines Acoelomaten ist die Verdauungshöhle.

Coelomat: Coelom und die anderen Hohlräume in den inneren Organen zusammen mit dem Verdauungstrakt sind die Körperhöhlen von Coelomaten.

Segmentierung

Acoelomat: Acoelomaten sind unsegmentierte Tiere.

Coelomat: Coelomaten sind segmentierte Tiere.

Dämpfungseffekt

Acoelomat: Innere Organe sind nicht in eine Flüssigkeit eingebettet.

Coelomat: Da die inneren Organe der Coelomaten in die Zölomflüssigkeit eingebettet sind, schaden der übermäßige Druck und die Stöße den Organen nicht.

Beispiele

Acoelomat: Bandwürmer, Bandwürmer, Egel und Planarien wie Platyhelminthes sind Beispiele für Acoelomaten.

Coelomat: Chordata, Echinodermata, Brachiopoda, Ectoprocta, Phoronida, Mollusca, Arthropoda und Annelida sind Beispiele für Coelomaten.

Abschluss

Acoelomaten und Coelomaten sind zwei Arten von triploblastischen Tieren, die sich je nach Grundbauplan unterscheiden. Die meisten Acoelomaten und Coelomaten sind wirbellose Tiere. Acoelomaten entwickeln keine Körperhöhle oder ein Zölom. Im Gegensatz dazu entwickeln Coelomaten aus dem Mesoderm ein flüssigkeitsgefülltes Coelom. Alle Deuterostomen sind Coelomaten. Anneliden, Arthropoden und Mollusken sind ebenfalls Coelomaten. Platyhelminthes ist das genaueste Beispiel für Acoelomaten. Der Hauptunterschied zwischen Acoelomaten und Coelomaten ist das Vorhandensein oder Fehlen eines Coeloms als Körperhöhle.

Referenz:

1. Bailey, Regina. „Acoelomaten – Tiere ohne Körperhöhle.“ GedankenCo. N.S., N.D. Netz. Hier verfügbar. 11. August 2017. 2. „Coelom: Bildung & Typen.“ Study.com. N.S., N.D. Netz. Hier verfügbar. 11. August 2017.

Bild mit freundlicher Genehmigung:

1. „Broadhead planarian() 07367“ Von Vengolis – Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia2. „Abbildung 27 02 05“ von CNX OpenStax – (CC BY 4.0) über Commons Wikimedia

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